Die Kommune Hørsholm

Die Kommune Hørsholm hatte keinen Überblick über die Energie und arbeitet daher nun mit EnergiData zusammen.

Der gute Zugang zu Daten und Einblicke in den Verbrauch durch MinEnergi2 haben bereits nach kurzer Zeit zu Einsparungen in den Bereichen Toiletten und Kühlung geführt. Die Kommune Hørsholm ist aktiv bestrebt, in den Gebäuden der Kommune Energie einzusparen. Die Politiker der Kommune haben beschlossen, einen Handlungsplan mit Energiesparmaßnahmen umzusetzen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Maßnahmen tragen dazu bei, die Energiekosten der Kommune so niedrig wie möglich zu halten.

Die Kommune hat einen längeren Prozess durchlaufen, um an den heutigen Punkt zu gelangen. Sie hatte keinen grundsätzlichen Überblick über die Energie und bezüglich Energieverbrauch und Einsparungspotenzialen oft mehr Fragen als Antworten.

Seit MinEnergi2 mit Alarmen, Tags und korrekten Zählerbeschreibungen eingerichtet wurde, erledigt nicht nur der Energiemanager in der Verwaltung die Aufgaben. Auch die Mitarbeiter der Kommune in den Gebäuden können mitarbeiten.

„Dank der Implementierung von MinEnergi2 sind wir recht schnell sehr weit gekommen. Wir hatten Glück, dass wir recht leicht Daten vom Versorgungsunternehmen einholen konnten, ohne teure Hardware installieren zu müssen. Die Zugänglichkeit der Daten, aber auch die Investition haben zum Erfolg beigetragen. Es ist hervorragend gelaufen.“

Bjørn Sunesen
Projekt Manager

Die Herausforderungen

Handlungsbedarf durch die Energiekrise: Der Energiesparbedarf wurde 2022 durch die Energiekrise und die hohen Energiepreise unterstrichen.

Fehlender Überblick: Die Kommune hatte vorher kein System ausschließlich zur Energieüberwachung. Dies ist ein Problem, da es so nicht möglich ist, den Energieverbrauch in Echtzeit zu verfolgen und den Verbrauch in bestimmten Zeiträumen zu vergleichen. Es wurden Jahresabrechnungen und Rechnungen durchgegangen, um einen Überblick zu erhalten – eine langsame und unhaltbare Herangehensweise.

Manuelle Arbeitsabläufe: Die Mitarbeiter in den kommunalen Gebäuden lasen vorher den Verbrauch manuell ab und schickten die Daten an einen Mitarbeiter in der Verwaltung. Eine Lösung, die nur bei einem hohen Maß an Einbindung Erfolg hat.

Die Lösung

Der Handlungsbedarf war 2022 groß. Durch die Einstellung eines fest zugeordneten Mitarbeiters und die Implementierung von Energiesteuerung mit MinEnergi2 hat die Kommune mit wenigen Maßnahmen schnell viel erreicht.

Fernablesung ohne teure Hardware: Die Kommune erhält in erster Linie fernabgelesene Daten vom Datenhub der Hauptstromzähler sowie CSV-Dateien des Versorgungsunternehmens mit den Daten für die Fernwärme- und Wasserzähler. Die Zugänglichkeit der Daten war für den Erfolg und die Rentabilität der Investition von großer Bedeutung.

Wasseralarme schützen vor Verschwendung und Schäden: Nachts sollte der Wasserverbrauch 0 Liter betragen, da die Gebäude leerstehen. Wird dennoch Wasser verbraucht, kann dies darauf hindeuten, dass Wasser aus undichten Rohren sickert, das umfassende Wasserschäden verursachen kann.

Energieüberwachung ist eine gemeinsame Aufgabe: Der Energiemanager in der Verwaltung sorgt dafür, dass die Zähler gut beschrieben sind, und dass das Setup generell aktualisiert ist. Dies ermöglicht den Mitarbeitern in den Gebäuden, Verantwortung zu übernehmen und zum Betrieb beizutragen. Auf diese Weise machen sich immer mehr Personen einen optimalen Betrieb zu eigen.

Wertvolles Zusammenspiel von MinEnergi2 und GLT-Steuerung: Die Kommune kann z. B. die Temperatur der Anlagen der GLT-Steuerung einstellen und danach die Wirkung sehen, indem sie die Entwicklung in MinEnergi2 überwacht und verfolgt.

Ergebnisse & Gewinne

Dokumentation der Maßnahmen: Die Daten von MinEnergi2 werden dazu genutzt, die getroffenen Maßnahmen und die erreichten Einsparungen zu dokumentieren. Energieeinsparungen sind nämlich ein Wunsch und ein Schwerpunktbereich der Politik. Unter anderem wurde in der Kommune ein finanzieller Handlungsplan beschlossen. Ein Beispiel für den Erfolg der Maßnahmen ist, dass dokumentiert werden kann, dass der Stromverbrauch 2022 im 4. Quartal um 13% niedriger war als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die laufende Toilette – ein gutes Beispiel: Dank des Wasseralarms einer laufenden Toilette in einem leeren Gebäude konnte ein Wasserverbrauch von 300 Litern pro Stunde nach einem Tag entdeckt und gestoppt werden. Das Wasser wäre sonst 7 Tage lang bis zum nächsten Besuch einer Reinigungskraft gelaufen.

Strafgebühr vermieden – dank der Abkühlungsanalyse in MinEnergi2: 80% der Gebäude der Kommune mit Fernwärme wurden Anfang 2022 vom Versorgungsunternehmen wegen schlechter Abkühlung mit einer Abkühlgebühr belegt. Dies entspricht 24 von 30 Gebäuden. Heute ist die Abkühlung in 14 dieser 24 Gebäude akzeptabel.

Kundenprofil
Kommune Hørsholm

Branche
Staat und Kommunen

EMS-Lösung
Zurzeit: MinEnergi2, Zählerservice-Abonnement Wünsche für die nahe Zukunft: Klimabilanz, Informationsanzeige

Kunde seit
2022

Gebäude
Schulen, Kindertagesstätten, Hallenbad, Eissporthalle, Sporthallen und Büros

Zahl der Gebäude
55

Wasseralarme in MinEnergi2
49 Stundenalarme

Zahl der Zähler
205 fernabgelesene
19 manuell abgelesene

Energieformen
Fernwärme, Strom, Wasser, Solarzellen und Erdgas

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